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Schutz von MyQ X mit Hochverfügbarkeit

Hochverfügbarkeitsimplementierung mit MyQ X

Unter Berücksichtigung der bisherigen Ausführungen werden wir uns weiterhin mit verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz von MyQ X durch Hochverfügbarkeitstechnologien (HA), Clustering und Die einzigartigen Failover-Funktionen von MyQ X.

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie einen klaren Überblick über Ihre geschäftlichen Anforderungen in Bezug auf die Verfügbarkeit von Druck- und Druckverwaltungsdiensten haben.

Wir sind uns bewusst, dass es zahlreiche HA-Methoden und -Technologien gibt, die Ihre Organisation und IT könnte bereits vertraut mit und derzeit in Ihrer bestehenden Infrastruktur im EinsatzDiese HA-Methoden und -Technologien bieten möglicherweise ähnliche Funktionen wie die von uns behandelten, beispielsweise der Microsoft Failover Cluster und der virtuelle Cluster von VMware. In unseren Beispielen werden wir Erläutern Sie das Kernkonzept zur Erreichung hoher Verfügbarkeit mit MyQ. und Ihre Druckumgebung.

Sollten Sie mit Ihren bestehenden Technologien das gleiche Ergebnis erzielen können, empfehlen wir Ihnen, die Technologien zu verwenden, in denen Ihre IT-Mitarbeiter geschult sind und mit denen Sie vertraut sind. Bei der Verwendung Ihrer eigenen Methoden und Technologien empfehlen wir Ihnen jedoch, einen Proof of Concept in einer kontrollierten Umgebung durchzuführen und gründliche Tests durchzuführen, bevor Sie die Technologie in einer Live-Umgebung einsetzen.

Bei MyQ haben wir auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass es kleinere Unternehmen dort draußen, das auch Es ist erforderlich, dass Druckdienste während der Ausfallzeit verfügbar sind.Diese Organisationen verfügen nicht unbedingt über das Budget oder geschultes IT-Personal, um kostspielige und komplexe HA-Methoden und -Technologien einzusetzen. Daher haben wir Folgendes entwickelt: Eine Reihe von MyQ X-Failover-Funktionen die für alle MyQ X-Kunden kostenlos sind. Diese Funktionen wurden entwickelt, um sicherzustellen, dass unsere Kunden auch während geplanter oder ungeplanter Serverausfälle weiterhin drucken können.

Microsoft-Failover-Clustering

Microsoft Failover Cluster ist eine auf Windows Server (Betriebssystem) basierende Funktion. Die Softwarelösung ermöglicht die Gruppierung mehrerer unabhängiger Hardware-Server (im Folgenden als Knoten bezeichnet) zu einem Cluster. Die Knoten im Cluster arbeiten gemeinsam, um erweiterte Funktionen bereitzustellen, wie beispielsweise Ressourcenmanagement, Gesundheitsüberwachung, und Failover-Koordination.

In Bezug auf die Speicheranforderungen für Hochverfügbarkeitsimplementierungen wird empfohlen, dass Folgendes vorhanden sein sollte: mindestens ein gemeinsamer Speicherort die für alle Knoten im Cluster zugänglich ist. Die miteinander verbundenen Knoten innerhalb des Clusters sollten so konfiguriert werden, dass sie über eine Hochgeschwindigkeits-Netzwerkverbindung auf den gemeinsamen Speicher zugreifen können.

Die vernetzte Kommunikation zwischen den verschiedenen Knoten in Kombination mit gemeinsam genutztem Speicher macht diese Lösung hochverfügbar. Sollte einer der Cluster-Server (Knoten) ausfallen, übernimmt der andere Die Knoten werden die Bereitstellung des Dienstes übernehmen. (der Failover-Prozess). Die Clusterknoten werden proaktiv überwacht. Wenn die Software feststellt, dass ein Knoten nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird dieser automatisch neu gestartet oder auf einen anderen Knoten verschoben.

Microsoft Failover Cluster Illustration

Illustration zum Microsoft-Failovercluster

MyQ X und Microsoft Failover-Clustering

Das Hochverfügbarkeitskonzept von MyQ X und Microsoft Cluster besteht darin, mindestens zwei Knoten zu einem FailOver-Cluster zusammenzufassen. Der FailOver-Cluster wird mithilfe der FailOver-Cluster-Funktionalität von Microsoft Windows Server verwaltet und sollte für die Verwaltung gemeinsamer Ressourcen, die Zustandsüberwachung und die FailOver-Verbindung konfiguriert werden.

Die Knoten innerhalb des Failover-Clusters müssen so konfiguriert werden, dass sie über ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk mit einem gemeinsam genutzten Speicher verbunden sind, auf den alle miteinander verbundenen Knoten innerhalb des Failover-Clusters zugreifen können. MyQ X wird dann innerhalb des Clusters bereitgestellt. in einer aktiv-passiven Konfiguration mit dem MyQ X-Print Server auf mindestens zwei Knoten installiertDie Failover-Cluster-Software von Microsoft verwaltet die MyQ-Dienste. Sollte der derzeit aktive Knoten nicht mehr verfügbar sein, wird Wechselt zu einem der verfügbaren passiven Knoten..

Der Vorteil der Bereitstellung von MyQ X innerhalb des Microsoft-Failover-Clusters besteht darin, dass das System nicht mehr von einem einzigen physischen Hardware-Server abhängig ist und daher widerstandsfähiger gegenüber Hardwareausfällen ist.

Weiterlesen…

Weiter zu unserem Handbuch über MyQ und MS-Cluster für die genaue KonfigurationsdetailsSie werden lernen, wie Sie MS Cluster einrichten und MyQ für den Betrieb in dieser Konfiguration vorbereiten.

📓 Beispiel:

In der folgenden Abbildung wird der MyQ X Print Server in einer Aktiv-Passiv-Konfiguration innerhalb des Microsoft-Failover-Clusters bereitgestellt, wobei Knoten 1 als aktiv und Knoten 2 als passiv festgelegt ist. Knoten 1, Knoten 2 und der gemeinsam genutzte Speicher sind über ein dediziertes Hochgeschwindigkeitsnetzwerk miteinander verbunden. Darüber hinaus erfordert diese Konfiguration ein separates Netzwerk, das die Benutzerclients und Multifunktionsdrucker mit Knoten 1 und Knoten 2 verbindet. Die getrennten Netzwerke basieren auf dem Konzept der hohen Verfügbarkeit, um einzelne Fehlerquellen zu eliminieren.

Die Failover-Cluster-Software von Microsoft verwaltet die MyQ-Dienste und überwacht kontinuierlich den Zustand der Knoten. Wenn sie feststellt, dass der aktive Knoten (Knoten 1) nicht mehr verfügbar ist, versucht sie, die Dienste wiederherzustellen. Ist dies nicht möglich, wechselt sie automatisch zum passiven Knoten (Knoten 2).

MyQ X deployed in Microsoft Failover Cluster

MyQ X in einem Microsoft-Failovercluster implementiert

Clustering virtueller Maschinen (VMware-Cluster)

Der Hauptzweck des Virtual Machine (VM)-Clusterings besteht darin, Dienste in einer virtualisierten Umgebung ausführen, wodurch eine hohe Verfügbarkeit und eine verbesserte Serverauslastung gewährleistet werden. Hardwareausfälle innerhalb eines Clusters virtueller Maschinen haben nur minimale Auswirkungen auf die virtuellen Maschinen, da die VM auf einen anderen Knoten übertragen wird.

Ein Cluster virtueller Maschinen besteht in der Regel aus mehreren Komponenten. Sie benötigen Hypervisor-Technologie, beispielsweise VMware vSphere ESXi. Das vSphere ESXi-Image wird wie ein Betriebssystem auf Bare-Metal-Hardware installiert und fungiert als Typ-1-Hypervisor (als ESXi-Host bezeichnet). Die ESXi-Hosts sind so konfiguriert, dass ihre Ressourcen gemeinsam genutzt werden.

Ein wesentlicher Bestandteil der Konfiguration eines hochverfügbaren virtuellen Maschinenclusters ist es, eine geeignete Speicherlösung auswählen die äußerst fehlertolerant ist und keine einzelnen Ausfallpunkte aufweist. MyQ empfiehlt, Ihren Virtual Machine-Cluster mit einer netzwerkgebundenen Shared-Storage-Lösung zu kombinieren. Allerdings gehen verschiedene Anbieter von Virtual Machine-Clustering-Software unterschiedlich mit Cluster-Speicher um, und es gibt möglicherweise andere Speicherlösungen, die besser zu Ihrem Unternehmen passen. Das allgemeine Konzept der Beseitigung einzelner Ausfallpunkte sollte beibehalten werden, und die von Ihnen gewählte Speicherlösung sollte Ihren individuellen Geschäftsanforderungen in Bezug auf Betriebszeit und Kosten entsprechen.

ESXi-Hosts können mithilfe eines Zentrale Serververwaltungsplattform wie VMWare vCenter. vCenter ermöglicht die zentrale Verwaltung der zugrunde liegenden Rechenressourcen der ESXi-Hosts und die Administration virtueller Maschinen, einschließlich einer Vielzahl von Funktionen wie VM-Klonen, Hochverfügbarkeit, Fehlertoleranz usw. Darüber hinaus können Sie mit vCenter mehrere ESXi-Hosts zu einem Cluster virtueller Maschinen zusammenfassen. Jede virtuelle Maschine in einem Cluster ist über ein virtuelles Netzwerk miteinander verbunden.

Example of a Virtual Machine cluster using VMware technologies

Beispiel für einen Cluster virtueller Maschinen unter Verwendung von VMware-Technologien

MyQ X und virtuelles Maschinen-Clustering (VMHA)

Das MyQ X Virtual Machine Clustering-Konzept, auch als VMHA (Virtual Machine High Availability) bezeichnet, besteht darin, das MyQ X-System in einer virtualisierten Cluster-Umgebung in Kombination mit einem NAS-Datenspeicher (Network-Attached Storage) zu betreiben.

Die NAS (Netzwerkspeicher) besteht aus externen Speichersystemen, die die Serverknoten (ESXi-Hosts) zum Speichern und Fernzugriff auf Dateien virtueller Maschinen verwenden. Die ESXi-Hosts greifen über ein Hochgeschwindigkeits-Speichernetzwerk auf diese Systeme zu. Die Datenspeicher auf Netzwerkspeicher kann von mehreren Serverknoten aus aufgerufen werden (ESXi-Hosts) gleichzeitig. Der MyQ X Print Server wird auf einem virtuellen Serverknoten (ESXi-Host) installiert, wobei die Arbeitslast und die Ressourcen des virtuellen Knotens über den virtuellen Cluster verteilt werden. Bei Verwendung der integrierten Systemdatenbank von MyQ X (Firebird-Datenbank) werden die Daten auf der virtuellen Instanz gespeichert. Mit diesem Konzept Die Daten sind jederzeit verfügbar, wenn die virtuelle Instanz von MyQ X verschoben wird. zu anderen Knoten innerhalb des virtuellen Clusters. Zusätzlich zu den Datenbankdaten werden Druckauftragsdaten im Auftragsordner auf der virtuellen MyQ X-Instanz gespeichert.

Der Vorteil der Bereitstellung von MyQ X mit dem VMHA-Modus in einem virtuellen Cluster besteht darin, dass das System nicht mehr von einem einzigen physischen Hardware-Server abhängig ist und daher widerstandsfähiger gegenüber Hardwareausfällen ist. VMHA kann auch in einer privaten Cloud-Umgebung betrieben werden. wie beispielsweise MS Azure, vorausgesetzt, dass zwischen dem MyQ X-Server und dem lokalen Netzwerk der Organisation VPN-Tunnel (Virtual Private Network) eingerichtet sind.

📓 Beispiel:

In der folgenden Abbildung ist der MyQ X Print Server auf VM 1 bereitgestellt, die dem ESXi-Host 1 zugewiesen ist. Das Image der virtuellen Maschine von VM 1 wird sicher im gemeinsamen Speicherort gespeichert, wobei der gemeinsame Speicher beispielsweise ein NAS (Network-Attached Storage) sein kann. Wenn der ESXi-Host 1 ausfällt, wird VM 1 (MyQ X Print Server) beispielsweise auf den ESXi-Host 3 verschoben und arbeitet ohne Unterbrechung weiter. Die Daten und Druckaufträge des MyQ X Print Servers bleiben im Datenspeicher sicher und sind von Hardwareausfällen nicht betroffen.

Virtual machine cluster failover operation

Failover-Vorgang für virtuelle Maschinencluster

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