Skip to main content
Skip table of contents

Neue Horizonte der Barrierefreiheit im Internet

Im Rahmen der Entwicklung von MyQ X wurde die Weboberfläche von MyQ für Benutzer und IT-Administratoren erheblich verbessert, um den komplexen Standards der Richtlinien für barrierefreie Webinhalte gerecht zu werden.

Es gibt eine beträchtliche Anzahl von Nutzern von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit Behinderungen (Seh-, Körper-, kognitive Behinderungen ...), für die der Zugang zu digitalen Inhalten eine Herausforderung darstellen kann. Barrierefreiheit im Internet ist ein Instrument zur Entwicklung und Gestaltung von Technologien und Websites, das sicherstellt, dass ... Jeder kann sie nutzen und mit ihnen interagieren.  

 

Barrierefreiheit im Internet und WCAG

Um die Informations- und Kommunikationstechnologie für alle zugänglich zu machen, hat die Europäische Union eine europäische Norm für digitale Barrierefreiheit verabschiedet. EN 301 549, das folgt Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG) 2.1 und seine Anwendung auf Websites des öffentlichen Sektors in der EU ist seit September 2020 vorgeschrieben. 

Die WCAG wurden von der Web Accessibility Initiative des World Wide Web Consortium (W3C) herausgegeben und dienen dazu, Regeln für die Barrierefreiheit von Webinhalten festzulegen. Ihr Motto lautet „Web für alle“. Die WCAG 2.1 haben vier Hauptprinzipien festgelegt, nach denen barrierefreie Websites folgende Anforderungen erfüllen müssen:  

  • wahrnehmbar – auf eine Weise präsentiert, die leicht wahrnehmbar ist,

  • betriebsfähig – Die Benutzeroberfläche und die Navigation müssen benutzerfreundlich sein.

  • verständlich – Sowohl die enthaltenen Informationen als auch die Benutzeroberfläche müssen leicht verständlich sein.

  • robust – interpretierbar durch assistive Technologien.

MyQ berücksichtigte alle diese Grundsätze und nutzte sie als Grundlage für die Entwicklung einer barrierefreien Benutzeroberfläche. MyQ wurde mit dem BITV-Akkreditierung gemäß WCAG 2.1 Stufe AADiese wohlverdiente Bewertung bedeutet, dass die Web-Benutzeroberfläche von MyQ den Anforderungen von Das Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, Abschnitt 508 des Rehabilitationsgesetz in den USA Gesetz über Menschen mit Behinderungen in Ontario in Kanada, Gleichstellungsgesetz im Vereinigten Königreich und Richtlinie zur Barrierefreiheit von Websites in der EU und kann daher in vielen verschiedenen Organisationen eingesetzt werden. Um zu veranschaulichen, was Web-Barrierefreiheit umfassen kann, haben wir nachfolgend die wichtigsten Aspekte aufgelistet, die die Interaktion mit unserer Web-Benutzeroberfläche komfortabler machen. 

 

Die Schnittstelle hören

Ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung leidet unter schweren Sehstörungen – im Jahr 2010 Die WHO schätzt die Zahl der Menschen mit Sehbehinderungen auf 285 Millionen.Davon sind 39 Millionen vollständig blind. Glücklicherweise gibt es eine Alternative, um diesen Menschen dabei zu helfen, Informationen aus digitalen Texten zu erhalten: Sie lassen sich diese von einem Screenreader vorlesen, d. h. Eine spezielle Software, die geschriebenen Text in gesprochene Sprache umwandelt. Es stehen verschiedene Optionen für PC-Nutzer (JAWS, VoiceOver oder NVDA) und Mobilgeräte-Nutzer (VoiceOver oder TalkBack) zur Auswahl. Um für Screenreader zugänglich zu sein, müssen alle Webinhalte in Form von lesbarem Text dargestellt werden.  

Jedes Element, das nicht ausschließlich textuell ist muss über eine Textäquivalenz verfügen, Beispielsweise müssen immer mehr beliebte Videos mit einer Audiobeschreibung versehen werden, die akustische Informationen zu wichtigen visuellen Elementen liefert. Allerdings beschränkt sich dies nicht nur auf Screenreader – die Web-Benutzeroberfläche muss auch für andere assistive Technologien wie Bildschirmlupen oder alternative Tastaturen vorbereitet werden. 

 

 

Die Tastatur ist der Schlüssel 

Bei der Navigation durch die Web-Benutzeroberfläche kann die herkömmliche Maus eine Herausforderung für Menschen mit Sehbehinderungen sowie für Menschen mit motorischen Einschränkungen darstellen, die möglicherweise nicht in der Lage sind, die Maus ohne Hindernisse zu bedienen. Daher sollte eine Option zur Navigation durch die Webinhalte vorhanden sein. lediglich mit einer Tastatur. Wenn ein Benutzer eine Aktion ausführt, sollte die Seite ihm eine akustische Rückmeldung geben, die diese Aktion bestätigt. 

 

Halten Sie es einfach

Eine weitere bedeutende Gruppe von Menschen, die bei der Verbesserung der Barrierefreiheit einer Website berücksichtigt werden muss, sind Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die von Verlust des Kurzzeitgedächtnisses über eingeschränktes Verständnis bis hin zu Legasthenie reichen. Um die Weboberfläche für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zugänglich zu machen, besteht das Hauptziel darin, sie So einfach und benutzerfreundlich wie möglich.  

In der Praxis bedeutet dies, dass die Navigation durch die Webseite unkompliziert und gut strukturiert sein sollte. Die dargestellten Informationen sollten ebenfalls vereinfacht werden, um das Verständnis zu erleichtern. Das Web sollte auch den übermäßigen Einsatz ablenkender Elemente wie Pop-ups und Karussells vermeiden, und den Nutzern sollte ausreichend Zeit eingeräumt werden, um die Inhalte durchzugehen und zu nutzen, ohne zu einer Handlung gedrängt zu werden. 

 

Die neue barrierefreie MyQ-Benutzeroberfläche

Die oben genannten Punkte stellen lediglich einen Bruchteil aller WCAG 2.1-Empfehlungen dar, die bei der barrierefreien Gestaltung von MyQ berücksichtigt wurden und nun mit der neuesten Version eingeführt werden können. MyQ hat stets daran gearbeitet, die Nutzung für die Anwender vereinfachen, Systemadministratoren können nun die Web-Benutzeroberfläche so einrichten, dass sie einfach zu bedienen ist, um sicherzustellen, dass kein Benutzer zurückbleibt. Um einen konkreten Nachweis für die neue Barrierefreiheit zu erbringen, hat MyQ als eine der wenigen Drucklösungen, wurde ausgezeichnet mit dem BITV akkreditiert und steht Unternehmen und ihren Mitarbeitern zur Verfügung, um Hindernisse in ihrer täglichen Arbeit zu überwinden.  

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.